Turku Town

FinnishFinnish

(Beginning paragraph 51 from the end of Chapter 5)

JUHANI. Voi, veikkoseni! luulenpa että haastelisit vähän toisin, jos hieman enemmin olisit katsellut ympärilles tässä maailmassa, jos esimerkiksi olisit käynyt Turun kaupungissa. Sen olen minä tehnyt, koska ajoin sinne härkiä Viertolan kartanosta. Näinpä siellä yhtäkin ihmeekseni, näin kuinka prameus ja komu voi panna pyörään ihmislasten päät. Voi teitä, voi pauhaavata kylää, voi häilyväistä elämää kumminkin! Tuolta jyrisee vaunut, täältä jyrisee vaunut, ja vaunuissa istuu sen vietäviä viiksinaamaisia narreja, istuu tyttöjä kuin posliinivauvoja, tuoksuttaen kauas ympärillensä sakean hajun kalleista öljyistä ja rasvoista. Mutta katsoppas tuonne! Jesta ja varjele! sieltähän nyt hipsuttelee esiin kultahöyhenissä oikein aika vekama mamselli tai röökinä mitä hän lie. Kas hänen kaulaansa! Valkea kuin rieskamaito, poski ruttopunainen, ja silmät palaa hänen päässään kuin päiväpaisteessa kaksi roviotulta, koska häntä vastaan käy oikea kekkale mieheksi, hatussa, kiiltomustassa hännystakissa, ja tirkist...--no vie sinun pirkele itseäskin!--tirkistelee läpi nelikulmaisen lasin, joka välkkyy vekkulin vasemmalla silmällä. Mutta kas nyt...--no sinun seitsemän seppää!--nytpä keksautetaan kummaltakin puolelta, ja kas kun naara nyt oikein rypistää suunsa mansikkasuuksi ja livertelee kuin pääskynen päiväisellä katolla, ja teikari hänen edessänsä viskelee kättänsä ja häntäänsä, heilauttelee hattuansa ja raappaisee jalallansa että kivikatu kipenöitsee, kas sepä vasta leikkiä oli. Voi, te harakat itsiänne! aattelin minä, poika-nalliainen, seistessäni kadun kulmalla, rykelmä tuoreita härjänvuotia olalla, ja suu mareissa katsellen tuota teerenpeliä.

TUOMAS. Herrat ovat narreja.

TIMO. Ja lapsekkaita kuin piimänaamaiset kakarat. Niinpä syövätkin, ryysyt rinnoilla, ja eivätpä--koira vieköön!--osaa lusikkaansakaan nuolla, koska pöydästä nousevat; sen olen nähnyt omilla silmilläni suureksi ihmeekseni.

SIMEONI. Mutta peijata ja nylkeä talonpoikaa, siihen kyllä ovat miehiä.

GermanGerman

(329-30)

Juhani. Weh, Brüderchen! Ich glaube, Du sprächst ein bißchen anders, wenn Du Dich etwas mehr in der Welt umgesehen hättest, wenn Du Zum Beispiel einmal in Äbo gewesen wärst. Da bin ich gewesen, als ich einmal Ochsen vom Viertolagute hintrieb. Da habe ich mein blaues Wunder erlebt; da habe ich gesehen, wie Staat und Prunk den Menschenkindern den Kopf verdrehen kann. Weh! ach, du tosendes Dorf, ach, das flatterhafte Leben! Hier rasseln Wagen, dort rasseln Wagen, und in den Wagen sitzen die verflixten schnurrbärtigen Narren, oder Mädchen, zart wie Porzellanpüppchen, die auf hundert Schritt nach teuren Ölen und Salben duften. Und guck mal dort! Herrjesses noch mal! Da kommt nun solch ein nettes Schelmchen von Mamsell in Goldfedern oder so ein Fräulein oder sonst was Gutes angewatschelt. Und ihr Hals! Weiß wie Süßmilch, die Backen knallrot, und die Augen brennen im Kopfe wie zwei Schiedefeuer, wenn ihr solch ein Schwerenöter entgegenkommt, im Hut und schwarzpolierten Schwalbenschwanz; und der blin ... ei, hol mich der Henker! – blinzelt durch ein viereckiges Glas, das dem Schlingel Yorm linken Auge baumelt! Und dann—na, da sollte man doch gleich!—dann sucht man sich auf beiden Seiten; schau, das Weibchen zieht ihr Mäulchen zu einer Erdbeerschnute zusammen und zwitschert wie ein Schälbchen in der Sonne auf dem Dach, und der Laffe vor ihr schwenkt seine Hand und seine Schwanz, schwingt den Hut durch die Luft und schrammt mit dem Fuße, daß die Steingaße Funken sprüht; ja, das ist ein Spaß. Ach, ihr Elstern, ihr! dachte ich armes Bitchen, als ich mit meinem Haufen frischer Ochsenhäute auf dem Rücken an der Straßenecke stand und mit bittersüßen Munde dem Birkhuhnspiel zuguckte.

Thomas. Die feinen Herren sind Narren.

Timo. Und kindisch wie die milchbärtigen Jüngelchen. Sie essen ja auch mit solchen Lappen auf der Brust und wissen dabei wahrhaftig nicht einmal, daß man den Löffel ableckt, wenn man vom Tische aufsteht; das habe ich höchst erstaunt mit meinen eignen Augen gesehen.

Simeon. Aber den Bauer betrügen und prellen, das verstehen sie aus dem ff.

(93-94)

Juhani, Ach, Brüderchen, ich glaube, du sprächest ein bißchen anders, wenn du dich etwas mehr in der Welt umgesehen hättest, wenn du zum Beispiel mal in der Stadt Åbo gewesen wärest. Dort bin ich mal gewesen, als ich Ochsen von Viertola hintrieb. Da habe ich mein blaues Wunder gesehen, gesehen, wie Staat und Prunk den Menschenkindern den Kopf verdrehen kann. O je, so ein Lärmnest, o je, so ein Flatterleben! Hier rasseln Wagen, dort rasseln Wagen, und in den Wagen sitzen die verflixte schnurrbärtigen Narren, oder Mädchen, zart wie Porzellanpüppchen, die auf hundert Schritt nach teuren Oelen und Salben duften. Und guck mal dort! Herrjemine! da kommt solch ein nettes Mamsellchen in Goldfedern oder so ein Fräulein oder sonst was Gutes angetrippelt. Und ihr Hals! Weiß wie Schlickermilch, die Backen putterrot, und die Augen brennen ihr im Kopfe wie zwei Scheiterhausen in Sonnenschein, wenn ihr so ein Schwerenöter von Deck entgegenkommt, im Hut und schwarzpolierten Frack, und der blin ... ei, hols der Henker! – blinzelt durch ein viereckiges Glas, das dem Schlingel im linken Auge baumelt! Und dann ...—na, da sollt man doch gleich!—dann wird auf beiden Seiten geknickst; und schau, das Weibchen zieht ihr Mäulchen zu einer Erdbeerschnute zusammen und zwitschert wie ein Schwälbchen in der Sonne auf dem Dach, und der Laffe vor ihr schwenkt die Hand und den Sterz, schwingt den Hut durch die Luft und schrammt mit dem Fuß, daß das Straßenpflaster Funken sprüht. Ja, das ist ein Spaß. Ach, ihr Elstern, ihr! dacht ich kleiner Bub, wie ich mit meinem Haufen frischer Ochsenhäute auf der Schulter an der Straßenecke stand und mit bittersüßen Munde dem Birkhahnbalz zusah.

Thomas. Die feinen Herren sind Narren.

Timo. Und kindisch wie die kleinen Milchbärte. So essen sie ja auch: mit Lätschen auf der Brust, und wissen wahrhaftig nicht mal, daß man den Löffel ableckt, wenn man vom Tisch aufsteht. Das hab ich zu meiner Verwunderung mit eignen Augen gesehen.

Simeon. Aber den Bauer prellen und schinden, darin sind sie Meister.

Juhani. Lieber Bruder! Ich glaube, du würdest ein bißchen anders reden, wenn du dich ein wenig mehr in der Welt umgesehen hättest. Wenn du zum Beispiel mal in Turku gewesen wärest. Ich war einmal da, als ich Schlachtvieh vom Gute Viertola hintrieb. Und da bekam ich zu meinem Erstaunen so manches zu sehen. Ich sah, wie Tand und Eitelkeit dem Menschen den Verstand verdrehen kann. Du lieber Gott! was für ein Lärm und was für ein Leichtsinn in dieser Stadt! Hier kommt ein Wagen gerasselt, dort ein anderer, dort schon ein dritter; und in den Wagen sitzen immer dieselben schnurrbärtigen Narren, sitzen Mädchen wie die Porzellanfiguren und riechen weit und breit nach teuren Ölen und Salben. Aber guck dahin! Da - Gott bewahre einen! -, da trippelt ein richtiges Mamsellchen oder Fräulein oder Gott weiß was unter goldenem Federschmuck einher. Guck ihren Hals an! Weiß wie Milch, die Wangen sind putterrot, und die Augen brennen ihr im Kopf wie zwei Mittsommerfeuer bei Sonnenschein. Nun kommt ihr mit einem Hut und im blanken, schwarzen Frack ein Mannsbild entgegen, das sie durch … Nein, hol’s der Teufel! das die durch ein viereckiges Glas anguckt, das dieser Filou sich vors linke Auge klemmt! Und sieh mal, jetzt … Nein, zum Donnerwetter! … jetzt knickst man auf beiden Seiten, und guck, wie dieses Püppchen von Weibsbild eine Erdbeerenschnute zieht und wie eine Schwalbe auf dem sonnigen Dachfirst zwitschert. Der Geck da vor ihr aber schwenkt seinen Arm und schwänzelt mit dem Hinteren, schwingt seinen Hut durch die Luft und kratzt mit dem Fuß, daß es auf dem Steinbelag Funken schlägt. Sieh einer an, das ist mir ein Spiel! Ach, ihr Elstern ihr, dachte ich Dreikäsehoch, der mit einem Packen frischer Ochsenhäute an der Straßenecke stand und dieser Birkhahnbalz grinsend zusah.

Thomas. Die Herren sind Narren.

Timo. Und kindisch wie rotznäsige kleine Jungens. Zum Essen binden sie sich ja auch einen Fetzen um den Hals und können, der Teufel hol’s, nicht mal den Löffel abschlecken, wenn sie vom Tisch aufstehen. Das hab' ich mit meinen eignen Augen gesehen.

Simeon. Aber dem Bauern das Fell über den Kopf zu ziehen, darin sind sie Meister.

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  • 1901
  • 1921
  • 1942

Questions:

  1. This is a traditional scene in older novels about peasants: the craziness of the big city, and more generally of the upper classes‚ who dress funny and walk funny and smell funny and ride around in carriages and so on—and‚ as Simeoni notes dryly at the end‚ are “man” enough to cheat and skin the peasants. How clichéd or original does this translation’s rendition of that scene seem to you? Is it a tired old rehash of a tired convention‚ or does it feel alive to you? (Version 1901)

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  2. Clearly Juhani wonders at all the city finery in this passage‚ shakes his head at it; but what do you think his deeper‚ more complex attitude to it is‚ based on this scene? (Version 1901)

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  3. The Finnish original is written in a stylized dialect that now sounds rather archaic. Has the translator attempted to reproduce that archaic dialect? If not‚ has the translator used a standardized version of the target language‚ or a colloquial version without slang‚ or a slangy vernacular‚ or what? Whichever way the translator went with the archaic dialect‚ does the attempt seem successful to you? Why or why not? (Version 1901)

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  4. Does this passage sound like any existing novel you know in the target language‚ or like a certain author‚ or like a period novelistic style that you recognize? If so‚ what or whom? Does that feeling of familiarity make you like the passage more‚ or less‚ or have no effect on your response? (Version 1901)

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  5. If you had time‚ would you want to read this entire translation? Why or why not? (Does it make you say “wow!”? Are you astonished at its brilliance?) (Version 1901)

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  6. Does this translated passage make you think that Aleksis Kivi might be a great writer of World Literature? Why or why not? (Version 1901)

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  1. This is a traditional scene in older novels about peasants: the craziness of the big city, and more generally of the upper classes‚ who dress funny and walk funny and smell funny and ride around in carriages and so on—and‚ as Simeoni notes dryly at the end‚ are “man” enough to cheat and skin the peasants. How clichéd or original does this translation’s rendition of that scene seem to you? Is it a tired old rehash of a tired convention‚ or does it feel alive to you? (Version 1921)

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  2. Clearly Juhani wonders at all the city finery in this passage‚ shakes his head at it; but what do you think his deeper‚ more complex attitude to it is‚ based on this scene? (Version 1921)

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  3. The Finnish original is written in a stylized dialect that now sounds rather archaic. Has the translator attempted to reproduce that archaic dialect? If not‚ has the translator used a standardized version of the target language‚ or a colloquial version without slang‚ or a slangy vernacular‚ or what? Whichever way the translator went with the archaic dialect‚ does the attempt seem successful to you? Why or why not? (Version 1921)

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  4. Does this passage sound like any existing novel you know in the target language‚ or like a certain author‚ or like a period novelistic style that you recognize? If so‚ what or whom? Does that feeling of familiarity make you like the passage more‚ or less‚ or have no effect on your response? (Version 1921)

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  1. This is a traditional scene in older novels about peasants: the craziness of the big city, and more generally of the upper classes‚ who dress funny and walk funny and smell funny and ride around in carriages and so on—and‚ as Simeoni notes dryly at the end‚ are “man” enough to cheat and skin the peasants. How clichéd or original does this translation’s rendition of that scene seem to you? Is it a tired old rehash of a tired convention‚ or does it feel alive to you? (Version 1942)

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